Mengelaba!! Was fuer ein Empfang in Yangon. Nachdem auch der zweite sehr kurze Flug ueberstanden war wurde ich freundlich in die unerwartetet Schwuele geschubst und machte meine ersten Schritte auf Muyanmarischem Boden.
den netten taxifahrern ausweichend fragte ich einen Security nach der bushaltestelle der mit mir gleich 10minuten losmmarschierte um mich zur richtigen stelle zu bringen.
Im bus wurde ich freundlich und neugierig begutachtet und man hielt mir schon Plastiktueten vor die Nase.
Ja es war Wasserfestival in Myanmar; 5 Tage lang Wasserspiele ueberall bis zum Neujahrstag. Und das bedeutet man ist 5 tage lang ununterbochen triefend nass. Und man soll es kaum glauben aber es macht Spass!!
Man kann sagen ich habe es genossen und ausgekostet mit abwechselnden Begleitern, mal burmesen, mal australier, mal Japaner.
aber zurueck zum ersten Tag: Nachdem ich schon von der freudnlichkeit des Securities ueberrascht war, wurde mir im Bus saemtliche taschen abgenommen, ein paltz fuer mich freigerutscht und ein Teil der fahrkarte bezahlt da ich nicht genug Kyat (sprich Tschat) bei mir hatte. Der Junge der mir das bezahlt hat hat sich auch selbstaufopfernd zwischen mich und Tuere gestellt (waehrend er mir den Rucksack gehalten hat). Was eine Ritterliche Tat war bei all den Wasserschwaellen die durch die tuere geschickt wurden und nicht selten aus Eiswasser bestehen.
Das Wasser kam aber von allen seiten, weswegen ich am ende der Fahrt trotzdem voellig durchnaesst war.
Auf der Suche nach einem Guesthouse in der Naehe der Sule Pagoda wurde ich nicht wirklich trockener, und meine taschen auch nicht.an wird echt eimerweise ueberschuettet, aber meisstens davor gefragt oder danach lachend gefragt ob man gluecklich ist.Piola? Piote!! Bin dann aber dank Hilfe doch noch fuendig geworden und wohne jetzt im Tokyo Guesthouse mit netten Japanern. Meine sehr nette Zimmermitbewohnerin hat sich heute leider auf den Weg nach Bangkok gemacht, aber auch ich habe vor die naechsten zwei tage mich auf den Weg zu machen um Myanmar endlich zu erkunden. Die Tage rasen hier vorbei. Ich hoffe aber immernoch Uttama aus sarnath hier zu treffen, deswegen bleibe ich solange.
Wenn ich nicht gerade Wasserduschen eingesteckt und ausgeteilt habe war ich in der Shwedagon Pagoda, bin herumgelaufen ( ich habe Blasen an den Fuessen), habe den Hafen angeschaut und bin mit der Faehre zur anderen Seite geschippert, Gitarre gespielt im Guesthouse, Riesenschildkroeten im Becken der Botataung Pagoda angeschaut.
Einen sehr grossen Teil meiner Zeit habe ich auch mit essen verbracht, ob es daran liegt dass ich eigentlihc eine Diaet machen wollte oder an der Fressfreude meiner Zimernachbarin, ich weiss es nicht. Ich weiss nur dass ich in der letzten Woche mehr neue sachen probiert habe als auf dem Rest meiner Reise. Wir haben uns regelrecht in einen essensmarathon gestuerzt. Wie zum Beispiel: saemtliches gegrilltest Fleisch am Spiess, Meerfisch gebraten, japanische Nudeln, ching Nudelsuppe (mit Staebchen!), Taiwanesisches geschabtes Schokoeis, etwas Pancake artiges - unglaublich gut, Taiwanesischer Bubble Tea (Gruentee mit Milch und tapioke Glibberkugeln, bin mir nicht sicher was das ist), zum fruestueck gibt es japanisches sehr leckers gesundes essen reis mit irgndwelchen Zutaten und suppe, Burmeischer Tee, Bethel gekaut (und direkt wieder ausgespuckt,ist das rote Zeug das hier und in Indien jeder kaut. ziemlich wiederlich und mit Leim!Igitt.), Huehnerhoden und Tintenfisch, und ein paar sachen bei denen ich mir nicht so sicher bin. Und natuerlich Donuts!
Das mit der gesunden Diaet ging gruendlich den Bach runter und wird wahrscheinlich nichts solange ich in Yangon diesen koestlichkeiten ausgesetzt bin.
Puh. So sieht es im Moment aus. mir geht es gut, es ist nur viel zu heiss. Habe mir einen Loongyi gekauft. dasselbe was sie auch in Indien tragen, nur hier haben es auch die Frauen an und man spricht es "lundschi" aus. Burmesen sind sehr nett und es ist eine interessante Stimmung hier. es gibt Rockmusik (ENDLICH) und fast jeder ist Taetowiert, inklusive Moenche, aber die sind ein extrakapitel wert.
Das war es fuers erste. Ich lass mal wieder von mir hoeren.