Doch wir haben keine Wahl: Wir rutschen tiefer und tiefer und tiefer und tiefer ins Glück.

 

Gisbert zu Knyphausen

3.5. - Auch Buddha schlaeft manchmal

MItten in der Nacht in Bago angekommen, was normalerweise ja keine sonderlich gute Idee, in Myanmar aber irgendwie kein Problem ist.

 

Mittags dann auf den Weg gemacht um eine Monastery anzuschauen, wo mich eine ziemlich huebsche "Rice Shop Keeperin" mit ihrem kleinen Bruder bestmoeglichst ausgefragt hat, und dann nach kurzem verschwinden mit einem English woerterbuch wieder aufgetaucht ist. Es ist immer witzig wenn 2 Menschen sich gerne unterhalten wuerden aber die Sprache nur in Bruchstuecken und Handzeichen vollfuerht werden kann. hat etwas Slapstick aehnliches an sich.

 

Nach dem ersten tag mit monastery, riesigen, schlafenden,glitzernden Buddhas, stehenden buddhas, Fotos mit Moenchen und nachtspaziergang, wollte ich am 2. Tag eigentlihc nur eine Paya anschauen, wurde aber von einer kleinen gruenen Gitarre aufgehalten die mich aus einem Shop angelaechelt hat.

In dem Gitarrenladen ( die hatten einen AKUSTIKBASS!!) habe ich dann die naechsten 3 stunden verbracht und habe gespielt und zugehoert. Der Inhaber hat passenderweise spanische Gitarre gespielt, was irgendwie surreal war, aber nagut.

 

Die Leute dort haen mir netterweise noch weitergeholfen meine bidler zu brennen und mich dann schlussendlich zu der Pagoda gefahren zu der ich eigentlich unterwegs war.

Ein sehr netter Nachmittag.

 

Bin dann , nach Entdeckung von Kakerlake im Klo, Riesenspinne im Bad und Ameisen in meinem Bett doch einen Tag frueher als geplant in einer huepfenden wackelnden Zugfahrt nach Yangon zurueck.